Night of Experiment - Dreaming

Night of Experiment – Dreaming

„A dream you dream alone is only a dream, a dream you dream together is a reality.” sagte
Yoko Ono. Was sollen wir träumen, wenn Träume Realität werden können?
Das Projekt „Night of Experiment – Dreaming“ wird von einem Künstlerkollektiv entwickelt. Die Besonderheit liegt in der ergebnisoffenen Phase der Erarbeitung des Stücks. Thematisiert wird die Pluralität in der Gesellschaft.

Als Inspiration zum Stück dient der Initiatorin Sawako Nunotani eine Veröffentlichung des japanischen Historikers Minoru Hokari, „Radical Oral History“. Daher erklärt sich auch der Titel, denn der Traum spielt bei den Ureinwohnern Australiens in Bezug auf Pluralität eine ganz eigene Rolle.

In der Umsetzung stehen, ganz minimalistisch, zwei Menschen auf der Bühne. Sie sind das Muster: Du und Ich. Zeitgleich greifen Videokunst und Lichtkomposition in diese Matrix ein. Ein gemeinsam mit Musikern entwickelter Sound bildet die Kulisse. Das Publikum erlebt eine unkonventionelle Perspektive auf die Aussage: „Wir sind Vielfalt“. Einfaches Hören und Sehen ersetzen die Kommunikation, regen zum Denken und Lernen darüber an, dass wir „anders“ sind und wie wir über „Differenz“ kommunizieren können.

Tanz/Choreographie: Yahi Nestor Gahé, Sawako Nunotani
Video: Anja Abele
Licht/Ton: Doris Schopf
Musik/Sounds: Kayoko Arisato, Takashi Tajima, Takehiro Kinouchi
Maskenbau: Ippei Hosaka
Kostüme: Katharina Ruprecht
Fotodokumentation: Peter Pöschl
Grafik: Tamiko Yamazaki
Assistentin: Tiina Kern
Konzept/Künstlerische Leitung: Sawako Nunotani

Diese Produktion wird gefördert vom Kulturamt Stuttgart und der Stiftung Landesbank Baden- Württemberg, von TANZPAKT Stadt-Land-Bund aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Das Projekt wurde gefördert durch ein Stipendium des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Mit freundlich Unterstützung vom Theater FITZ, Produktionszentrum Tanz+Performance e.V., Freie Tanz und Theaterszene Stuttgart gUG.

Herzlichen Dank an die privaten Unterstützer*innen des Projekts